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DIE MEGAMARSCH STORY



Wie kommt man auf die Idee einen 100 km Marsch zu veranstalten und warum macht man das? Wer steht eigentlich hinter MEGAMARSCH und welche Erfahrungen konnten die Organisatoren sammeln? Diese und weitere Fragen beantwortet euch dieser Blogbeitrag….


Es war im Juli 2016, als sich die beiden MEGAMARSCH Organisatoren bei einem Altbier über sportliche Herausforderungen unterhielten. Marco erzählte Frederick von seinen Erlebnissen beim Langdistanz Triathlon in Roth, wo er als Zuschauer war und sich gleich am folgenden Tag für 2017 als Läufer in einer Staffel anmeldete. Frederick ist ebenfalls sportbegeistert und spielt seit seiner Kindheit Handball. Die beiden lernten sich Anfang 2012 zum Beginn ihres Studiums im niederländischen Venlo kennen. Aus einer Fahrgemeinschaft wurde eine starke Freundschaft.

Vom Langdistanz Triathlon kamen sie schnell zu Ultra Marathons und dann weiter zu Langdistanz Wanderungen. Da blieben sie stehen. Das müsste doch eigentlich gut möglich sein. „Ist ja nur gehen.“ war einer der Sätze, die fielen. Zu dem bekannten und riesigen 100 km Marsch „Dodentocht“ in Belgien haben sie es etwa 200 km. Das ist zwar erreichbar, aber „warum soll man nicht einfach mal mit ein paar Leuten einen eigenen Marsch starten?“, dachten sich die Jungs und schmiedeten einen Plan. Die Strecke war schnell gefunden. Es sollte irgendwo in der Nähe von Köln losgehen. Der Römerkanal Wanderweg bot da die perfekte Gelegenheit. Eine Webseite, über die ein paar Mitstreiter gefunden werden sollten, war in wenigen Stunden online. Dazu noch ein Facebook Event, Freunde einladen und los ging es.

So kam Eins zum Anderen und das Interesse an dieser Veranstaltung wurde immer größer. Fremde Leute luden ihre Freunden zu dem Marsch ein und immer mehr Leute wollten teilnehmen. Auf Grund des großen Interesses nahmen die Veranstalter Kontakt zur Nordeifel Tourismus GmbH auf, die den Römerkanal Wanderweg betreut. Dort wurde das Event so positiv aufgefasst, dass es schnell zu einem Treffen und einer Kooperation kam. Nordeifel Tourismus versorgte die Jungs mit wichtigen Kontakten und organisatorischer Unterstützung.

Frederick und Marco hätten 30 - 50 Teilnehmer als großen Erfolg betrachtet. Letztendlich haben sie sich entschlossen bei 200 Anmeldungen keine weiteren Wanderer mehr zu zulassen. Sie richteten eine Warteliste ein, die immer voller wurde und mehrere E-Mails trafen ein. Die beiden besitzen zwar Erfahrung als Event-Veranstalter, dennoch war es den beiden wichtiger relativ klein zu starten, um zu sehen wie das Event verläuft und anschließend daraus lernen zu können.

Der Tag des Events wurde dann zum Arbeits-Marathon für die Beiden. Das Event war im September, also schon knapp 2 Monate nachdem die Idee stand und so kam es, dass für die nächtlichen Verpflegungsposten keine Helfer gefunden wurden. Aus dem Traum selbst 100 km in 24 Stunden zu gehen, wurde ein Arbeitstag von 36 Stunden. Vom frühen Morgen, als sie sich einen großen Sprinter liehen, bis zum Abend des folgenden Tags waren sie "non stop" im Einsatz, um alles dafür zu geben, dass der erste MEGAMARSCH ein Erfolg wird.

Und das Feedback war positiv. Viele Emails und Dankeschöns trafen direkt nach dem MEGAMARSCH bei den Veranstaltern ein. Natürlich gab es auch Verbesserungsvorschläge und Kritikpunkte, jedoch alles Dinge, die die beiden bei den nächsten Events sofort umsetzten könnten. So gefesselt von diesem Thema und mit all dem Wissen was in kürzester Zeit, vor allem durch die Erfahrung am eigenen Leib, angesammelt wurde, wollten die Jungs nicht bis zum nächsten Jahr warten für den 2. MEGAMARSCH Köln, sondern weitere Megamärsche in ganz Deutschland organisieren.

Für 2017 konnten sie schon Megamärsche in den Städten Hamburg, München und Köln verkünden. Ein weiterer wird dazu kommen. Warum sie das machen? Weil sie davon überzeugt sind, dass jeder die Möglichkeit haben soll diese Erfahrung zu sammeln & sie den Rahmen dafür schaffen möchten. Letztendlich hat Sie das Feedback der Teilnehmer dazu bewegt. So gut wie jeder kommt bei einem MEGAMARSCH an seine körperlichen und mentalen Grenzen. Diese auszutesten und diese vielleicht sogar ein wenig zu verschieben, ist das Ziel der meisten Teilnehmer. Viele berichten von positiven Auswirkungen auf ihren Alltag. Mehr Sport, gesundheitsbewusster leben und auch mehr Kraft in schweren Zeiten kann solch eine MEGAMARSCH Erfahrung bewirken.

Für Frederick und Marco steht das eigene MEGAMARSCH-Finish noch aus. Auch diese Möglichkeit wollen sie sich für die Zukunft schaffen. „Wir gehen gerade unseren persönlichen MEGAMARSCH darin unsere Veranstaltungen zu etablieren und für unsere Teilnehmer immer besser zu machen. Mit dem Schritt dies nun professionell zu machen, gehen wir in die richtige Richtung.“ schließen die Beiden ab.


In diesem Blogbeitrag beantworten wir euch die wichtigsten und meistgestelltesten Fragen: https://www.megamarsch.de/post/10-faqs-zum-megamarsch



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