Zum ersten Mal fand am 19.- 20.10.2024 der Megamarsch auf Rügen statt. Die letzten Jahre fand der Megamarsch auf der Insel Sylt statt und seit letztem Jahr auch an der Ostsee in Grömitz und Scharbeutz. Die Vorbereitungen für den Megamarsch Rügen liefen bereits ein Jahr und mit einem engen Austausch mit dem Tourismusverband Rügen, konnte dieses Event auf die Beine gestellt werden. Für mich persönlich war es eine besondere Freude, Rügen erstmals live zu erleben, nachdem ich bislang nur Bilder von der beeindruckenden Landschaft kannte.
Eine weitere Premiere war die 100-Kilometer-Strecke mit der Option, bei 50 Kilometern den Marsch zu beenden. Alle Teilnehmer konnten sich im Ziel bei den 50 Kilometern eine Finisher- Urkunde und Medaille abholen. Falls sie nicht die volle 100-Kilometer-Strecke zurücklegen wollten, war dort der Megamarsch für diese Teilnehmer geschafft. Für diejenigen, die den vollen 100-Kilometer-Kurs absolvieren oder es versuchen wollten, diente der Start-/Zielbereich zugleich als Umkehrpunkt. Entlang der ersten 50 Kilometer kamen die Teilnehmer an zwei Verpflegungsstationen (VPS) vorbei. Entlang der gesamten 100 Kilometer gab es insgesamt fünf VPSen, um sich zu stärken. Wer die vollen 100 Kilometer geschafft hat, wurde im „zweiten Ziel“ mit einer weiteren Medaille und Urkunde belohnt, und sahnte somit gleich zwei Medaillen auf einem Event ab.
Unser Team begann bereits am Mittwoch mit der Markierung der Strecke. Max und Moritz waren unermüdlich im Einsatz, um beide Streckenabschnitte sorgfältig zu kennzeichnen und Verwechslungen zu vermeiden. Am Freitag machte sich dann der Rest des Teams auf den Weg von Mönchengladbach nach Rügen – eine lange Fahrt von etwa zehn Stunden. Der Abend klang bei einem gemeinsamen Essen im Schlosshotel Ralswiek aus, bevor es am Samstagmorgen um 4:30 Uhr für mich und die anderen Helfer losging.
Wie bereits in Frankfurt durfte ich auf Rügen mit Jana den Start des Megamarschs machen. Der Starbereich befand sich in diesem Jahr an der Fürst-Malte-Allee in Putbus. Als wir dort ankamen, standen schon unsere motivierten Volos bereit, die wirklich einen großartigen Job gemacht haben. Genauso wie alle anderen Volos, die uns auf Rügen unterstützt haben. Danke euch !!!
Meine Aufgabe am Start war es, gemeinsam mit allen Helfern den Startbereich inklusive Check-in, Fanshop, Infopoint, Sitzbänke und Startkanal aufzubauen, um den Teilnehmern ein tolles Event bieten zu können.
Das Highlight für mich: Erstmals konnte ich die Startgruppen moderieren. 1.691 motivierte Teilnehmende machten sich auf den Weg und nahmen die Anfeuerung durch eine Loola-Welle freudig auf. Nachdem der letzte Start um 10:15 Uhr stattgefunden hatte, begannen wir mit dem Aufbau für das 50-Kilometer-Ziel und die Zwischenstation für die 100-Kilometer-Läufer.
Am Sonntagmorgen unterstützten Jana und ich die Betreuung des 100-Kilometer-Zielbereichs, während Michelle die ganze Nacht dort im Einsatz war. Die 50-Kilometer-Teilnehmenden waren bereits am Samstagabend von unserem Team empfangen worden, und am Sonntag kamen auch die 100-Kilometer-Finisher ans Ziel. Insgesamt schlossen 1.512 der 1.691 Starter die 50 Kilometer ab, während 325 Teilnehmende die gesamten 100 Kilometer bewältigten.
Nach dem Event konnten wir den Start-/Zielbereich gemeinsam mit Moritz und den Logistikern abbauen und noch ein wenig die Insel erkunden, bevor es am Montag zurück nach Mönchengladbach ging.
Das Megamarsch-Team bedankt sich bei allen Teilnehmern, Helfern, Sanitätern und Mitwirkenden, die den ersten Megamarsch auf Rügen zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Ich bin sicher, es wird nicht mein letzter Besuch auf dieser tollen Insel gewesen sein. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Megamarsch auf Rügen im kommenden Jahr und hoffen, viele von euch wieder dabei zu haben!
Sportliche Grüße
Nils vom Team Megamarsch
Fotocredits: Sportograf
I love how you described your experience of finally visiting Rügen! The landscape truly is stunning. Participating in the Megamarsch must have been such a unique way to explore the island. Tunnel Rush gained popularity for its simple yet addictive gameplay and visually striking design.